Helmut Dajeng, Gesegnet sei der da kommt

Mit der Festlegung des Kanons für das „Neue Testament“ wurde im vierten Jahrhundert nicht nur das Fundament einer neuen und mächtigen Weltreligion eingesetzt, sondern mit dieser Entscheidung wurden für viele andere Menschen auch unüberwindbare Barrieren geschaffen. Der Zugang zur besten Nachricht aller Zeiten blieb dadurch vielen Menschen bis heute verwehrt.

Zur Überwindung dieser Schranken, wird hier die Thematik des kommenden Messias, als nahendes Großereignis, in den Mittelpunkt des aktuellen Zeitgeschehens gestellt. Die parallel gegenläufige Entwicklung von Juden und anderen Menschen, die auf den Messias hoffen, bildet für diese Argumentation ein tragfähiges Fundament. In der Geschichte von Israel kann der Messias in dieser Superpositionierung neu entdeckt werden.